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Die Science Highlights dieser Woche (18. September 2016)
10 Items
Dies ist eine Zusammenstellung der wichtigsten Nachrichten aus Wissenschaft, Medizin und Technik der letzten Woche. Viel Vergnügen beim Lesen und bei Gefallen kann dieser 'Wake' (Sammlung) auch mit Freunden geteilt werden.
Quantentheorie: Hat die Quantenwelt ein Größenlimit?
Spektrum
Von unseren Katzen wissen wir es: Sie sind entweder tot oder lebendig. Die Quantenwelt kennt jedoch eigenartige Überlagerungszustände: Ein Atom kann sich etwa an mehreren Orten zugleich befinden. Erst bei einer Ortsmessung legt es sich auf einen der beiden Orte fest.
Astronomie - Die Sterne so nah
Süddeutsche.de
So haben Sie das Universum noch nie gesehen: Die Sternwarte Greenwich hat in einem Wettbewerb die besten Astronomie-Fotos gesucht. Hier sind die Siegerbilder.
Eingeschleppte Käfer: Spürhunde erschnüffeln gefährlichen Baumschädling
SPIEGEL ONLINE
Sie schnüffeln an Bäumen, Verpackungsholz und Containerware: Vier Suchhunde helfen dabei, die weitere Ausbreitung des Asiatischen Laubholzbockkäfers im Südwesten Deutschlands zu verhindern. "Sie erschnüffeln die Käfer und die Larven", sagt Pflanzenschutzexpertin Esther Moltmann vom Ministerium für Ländlichen Raum in Stuttgart. "Die Hunde haben sich als sehr brauchbar erwiesen. Das ist ein Erfolgsmodell."
Eisbären geht das Eis aus
Orf
„Eisbären können zwar auch einige Monate an Land leben, aber das Meereseis ist die Grundlage ihres Lebens", so Laidre in einer Aussendung. Wenn der Wärmetrend anhält, erwarten die Forscher noch mehr eisfreie Zeit: Weitere sechs, sieben Wochen könnten bis 2050 dazukommen, sagte Stern.
Erbgut einer verschwundenen Säugetierfamilie untersucht
derStandard.at
London - Britische Forscher haben das Erbgut einer Tierfamilie unter die Lupe genommen, die der Ankunft des Menschen zum Opfer gefallen ist: Karibische Spitzmäuse (Nesophontes) lebten zumindest bis ins 16. Jahrhundert auf verschiedenen Inseln der Karibik. Nach der Ankunft der Europäer begannen die je nach Spezies fünf bis 15 Zentimeter langen Tiere zu verschwinden: Vermutlich auskonkurrenziert durch vom Menschen eingeschleppte Ratten und Mäuse.
Paläontologie: Dinosaurier im Tarnkleid

Neue Zürcher Zeitung
Die Untersuchung eines gut erhaltenen Dinosaurier-Fossils aus der Kreidezeit gibt erstaunliche Geheimnisse preis. Pigmente in der Haut lassen erahnen, wo sich die Tiere bevorzugt aufhielten. dpa/Spe. ⋅ Er lebte vor mehr als 100 Millionen Jahren in Ostasien und war wohl vorwiegend auf zwei Beinen unterwegs.
Nitrat: Ein Drittel des Grundwassers ist verschmutzt
ZEIT ONLINE
Deutschland bekommt die Grundwasserverschmutzung durch Nitrat nicht in den Griff. Nach Recherchen von WDR und NDR liegt die Konzentration des Salzes in immer mehr Grundwasservorkommen über den EU-weit gültigen Grenzwerten von 50 Milligramm pro Liter. Inzwischen gilt das auf fast einem Drittel der Fläche der Bundesrepublik.
Webdoku: Müll in Meeren: Warum dem Planeten bei all dem Plastik übel wird
FAZ.NET
41 Prozent der Deutschen glaubt fälschlich, dass sie mit Plastiktüten und -verpackungen nicht unbedingt zur Vermüllung der Meere beitragen, aber auch acht von zehn Deutschen wären schon bereit, mehr für Verpackungen zu bezahlen, die die Umwellt mehr schonen. Das ist bei einer aktuellen Forsa-Umfrage des Wissenschaftsjahres 2016/17 herausgekommen, das den Meeren und Ozeanen gewidmet ist.
Ältestes Indigoblau der Welt entdeckt: Andenbewohner färbten Stoffe schon vor 6.200 Jahren mit dem tiefblauen Pflanzenfarbstoff
Scinexx
Andenbewohner färbten Stoffe schon vor 6.200 Jahren mit dem tiefblauen Pflanzenfarbstoff
Malaria - Fortschritte im Mausversuch
Deutschlandfunk
Der Malaria fielen laut Weltgesundheitsorganisation WHO im vergangenen Jahr 430.000 Menschen zum Opfer. In Australien haben Forscher nun eine Methode entwickelt, mit der zumindest Mäuse nicht nur von Malaria geheilt werden können, sondern auch ein Leben lang immun gegen die Tropenkrankheit sein sollen.